Windorfer Rauhnacht 2024
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- Erstellt am Sonntag, 15. Dezember 2024 19:16
14.12.2024 Windorfer Rauhnacht Fotoreportage von Peter Georg Laudi |
Schwimmender Christkindlmarkt Vilshofen 2024
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- Erstellt am Sonntag, 01. Dezember 2024 17:14
29.11 - 15.12.2024 Schwimmender Christkindlmarkt Vilshofen Fotoreportage von Peter Georg Laudi |
Patenbitten FFW Pörndorf
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- Erstellt am Samstag, 30. November 2024 21:59
16.11.2024 Patenbittenbitten FFW Pörndorf FFW Laimbach, übernimmt die Patenschaft zum 152. Jubiläum, der freiwilligen Feuerwehr Pörndorf. |
Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum Gründungsfest 2025
Die Feuerwehr Pörndorf bittet die Laimbacher Wehr um die Patenschaft
Pörndorf, 16.11.2024 – Ein traditionelles und zugleich bewegendes Ereignis im Vorfeld des 152-jährigen Gründungsfestes der Freiwilligen Feuerwehr Pörndorf fand am vergangenen Wochenende statt: das sogenannte „Patenbitten“. Dieses traditionsreiche Ritual, das im vollbesetzten Festsaal der Gaststätte „Zur Post“ in Pörndorf abgehalten wurde, markiert einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zum großen Jubiläumsfest im Jahr 2025.
Beim „Patenbitten“ bittet ein Feuerwehrverein eine benachbarte Wehr um Unterstützung und die Übernahme der Patenschaft für das bevorstehende Fest. Dieser symbolische Akt steht nicht nur für Zusammenhalt und Verbundenheit, sondern unterstreicht auch die enge Gemeinschaft unter den Feuerwehren.
Mit über 100 Teilnehmern beider Wehren war der Festsaal bis auf den letzten Platz gefüllt. Vorstand Wilhelm Hexamer eröffnete die Veranstaltung mit einer herzlichen Begrüßung und betonte die über 100-jährige, traditionsreiche Verbindung zwischen der Feuerwehr Pörndorf und der Feuerwehr Laimbach. In einem kurzen Rückblick auf die gemeinsame Vergangenheit hob er die langjährige Freundschaft und Zusammenarbeit der beiden Wehren hervor. Festdame Martina Neumaier untermalte die Bitte um die Patenschaft mit einem humorvollen und zugleich feierlichen Gedicht, das die Gäste zum Schmunzeln brachte.
Unter den Anwesenden waren Bürgermeister und Schirmherr Harald Mayerhofer aus Aldersbach, Gemeinderat Dr. Josef Maidl, Festmutter Evi Renner mit den Festdamen, der Festausschuss, die Vorstandsmitglieder sowie aktive Feuerwehrkameraden beider Vereine. Auch zahlreiche weitere Ehrengäste gaben dem Abend einen würdigen Rahmen.
Nach der Begrüßung durch die Feuerwehr Pörndorf übernahmen Vorstand Reinhard Sonnleitner und Kommandant Reinhard Meier von der Feuerwehr Laimbach das Wort. Sie sicherten die Übernahme der Patenschaft unter einer Bedingung zu: Die Feuerwehr Pörndorf musste sich zuerst in humorvollen und originellen Prüfungen beweisen. Doch bevor es mit den Prüfungen losging, stärkte man sich gemeinsam bei einem zünftigen Abendessen.
Für musikalische Stimmung sorgte das Lederhosenduo, das mit schwungvollen Melodien für eine ausgelassene Atmosphäre sorgte und die Gäste zum Mitklatschen und Mitsingen animierte.
Humorvolle Prüfungen und traditionelles Scheitelknien
Nach dem gemeinsamen Essen übernahm Kommandant Reinhard Meier, bekannt als „Faxe“, mit viel Humor die Moderation der Prüfungen. Diese wurden von der Vorstandschaft der Feuerwehr Laimbach im Vorfeld mit einer kreativen Mischung aus Geschick, Spaß und Teamgeist geplant. Natürlich durfte auch das traditionelle „Scheitelknien“, ein fester Bestandteil des Patenbittens, nicht fehlen.
Geschicklichkeit und Humor beim Apfelpanieren
Die erste Aufgabe stellte die Geschicklichkeit der Pörndorfer Wehr auf die Probe. Die Teilnehmer mussten Äpfel aus einem Wassertrog fischen, diese anschließend mit Mehl, Eidotter und Semmelbrösel panieren – und das alles ohne Zuhilfenahme der Hände, sondern ausschließlich mit dem Mund. Trotz der kniffligen Herausforderung zeigten alle fünf Teilnehmer vollen Einsatz. Mit einer Kombination aus Ausdauer und Humor meisterten sie die Aufgabe zur großen Freude der Zuschauer.
Bericht: Willhelm Hexamer
Luftballons und „Babyunfälle“
In der zweiten Aufgabe traten vier Teams mit jeweils vier Personen gegeneinander an. Ihre Herausforderung: Mit einem Wasserverteiler mit drei Anschlüssen einen speziellen Luftballon aufzublasen. Faxe, der Kommandant der Feuerwehr Laimbach, wählte für das Überstreifen der Luftballons natürlich charmant die Damen der Pörndorfer Wehr aus. Augenzwinkernd wies er darauf hin, dass das Überstreifen dieser speziellen Ballons bei Rissen schon so manchen „Babyunfall“ verursacht habe.
Die drei schnellsten Teams durften sich über kleine Preise freuen, was für zusätzlichen Ansporn sorgte. Unter lautem Gelächter und tosendem Applaus der Zuschauer platzten die Ballons schließlich, und auch diese Aufgabe wurde mit Bravour gemeistert.
Bobbycar-Parcours und „Wüstenschnaps“
Die dritte Prüfung verlangte von den Zeugwarten bzw. Mechanikern der Pörndorfer Feuerwehr besonderen Einsatz. Ein Bobbycar-Parcours wurde aufgebaut, den die Teilnehmer in kreativen Verkleidungen durchqueren mussten. Zwischen den einzelnen Runden gab es an der „Tankstelle“ verschiedene Getränke zu leeren. Zum Abschluss wartete der berüchtigte „Wüstenschnaps“ – ein Schnapsglas voll Semmelbrösel, das in einem Zug geleert werden musste. Trotz viel Gelächter und einigem Gewürge wurde auch diese Aufgabe erfolgreich gemeistert.
Spaghetti ohne Besteck
Die vierte Aufgabe forderte die Essenskünste der Pörndorfer Kameraden heraus: Ein Teller Spaghetti mit Soße musste ohne Besteck und ohne Zuhilfenahme der Hände geleert werden. Die vier Teilnehmer bewältigten diese Herausforderung zwar erfolgreich, doch danach waren gründliche Gesichtsreinigungen dringend notwendig.
Das traditionelle Scheitelknien und die entscheidende Zusage
Am Ende des Abends durfte das traditionelle Scheitelknien natürlich nicht fehlen. Hierbei wurden die Vorstände Wilhelm Hexamer und Robert Schachtner sowie die Kommandanten Anton Hexamer und Hans Eggersdorfer und Fähnrich Markus Konrad befragt, warum gerade die Feuerwehr Laimbach die Patenschaft übernehmen sollte. Doch damit war es noch lange nicht getan: Während die fünf Vertreter der Pörndorfer Feuerwehr auf dem Scheitel knieten, erhielt die gesamte Vorstandschaft und der Festausschuss eine weitere Aufgabe.
Im Vorfeld war den Pörndorfern aufgetragen worden, ein selbst komponiertes Lied zu dichten und vorzutragen. Die Festdamen sprangen hier tatkräftig ein und verfassten kurzerhand vier humorvolle und kreative Strophen zum Kinderlied „Alle meine Entchen“. Diese wurden schließlich von der gesamten Pörndorfer Mannschaft vorgetragen und sorgten unter lautem Applaus der Gäste für beste Stimmung.
Am Ende überzeugte dieser kreative Einsatz auch die Laimbacher Wehr. Vorstand und Kommandant der Feuerwehr Laimbach gaben nach dem Vortrag offiziell die Zusage zur Übernahme der Patenschaft. Ein gelungener Abschluss für einen Abend voller Tradition, Teamgeist und guter Laune.
Musikalischer Ausklang und Vorschau auf das Gründungsfest
Der Abend klang unter der musikalischen Begleitung des Lederhosenduos stimmungsvoll aus. Ein gemeinsamer Auftritt auf der Bühne sorgte abschließend für beste Unterhaltung und gute Laune.
Zum Schluss wies Vorstand Wilhelm Hexamer darauf hin, dass im Rahmen des Gründungsfestes am Freitag, den 12. September 2025, die Musikgruppe „Auf A Wort“ mit ihrem Programm „Best of Austropop“ auftreten wird. Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen. Tickets können zum Vorverkaufspreis von 23 € unter der Telefonnummer 08547/91106 oder direkt beim Vorstand in Pörndorf, Postgasse 6, erworben werden.
Bericht: Wilhelm Hexamer
Festmutterbitten FFW Pörndorf
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- Erstellt am Samstag, 30. November 2024 21:38
03.11.2024 Festmutterbitten FFW Pörndorf Festmutter- und Festdamenbitten, der freiwilligen Feuerwehr Pörndorf. Fotos: Herbert Mittermeier Repro Foto Laudi |
Festmutter- und Festdamenbitten der Feuerwehr Pörndorf:
Eine schweißtreibende Angelegenheit bis zum Ja-Wort
Pörndorf, 03. November 2024 – So geht Festmutterbitten auch heute noch. Mit a g‘scheiten Musik, schönen Mädels, tapferen Feuerwehrlern und einer ordentlichen Festmutterbitte vom Vorstand Wilhelm Hexamer. Das Festmutterbitten fand mit einem Weißwurstfrühstück, standesgemäß in der Fahrzeughalle der Feuerwehr statt. Bevor die Festmutter und Festdamen aber ihr Ja-Wort gegeben haben, musste die Mannschaft schweißtreibende Aufgaben erledigen.
Die Freiwillige Feuerwehr Pörndorf feiert vom 12.-14. September 2025 ihr 152-jähriges Gründungsfest mit Bänderweihe. Eine tragende Rolle kommt dabei der Festmutter und den Festdamen mit Ihren Fahnenbändern zu. Am vergangenen Sonntag traf sich der Verein zum Festmutter- und Festdamenbitten, einem der wichtigsten Ereignisse im Vorfeld des Festes.
Bei herrlichem Sonnenschein, marschierte frühmorgens eine Abordnung bestehend aus Festausschuss, Vorstandmitgliedern, Schirmherr Bürgermeister Mayrhofer und Musikern zum Hof von Evi Renner um die Mädels zu überzeugen, uns beim Gründungsfest zu repräsentieren. Bei der Ankunft am Hof standen die Festdamen Larissa Konrad, Tamara Mittermeier, Elisa Stöger, Martina Neumaier, Katharina Heitzinger, Theresa Straßl und Hannah Wimmer rausgeputzt mit Festmutter Evi Renner und warteten schon gespannt auf die Ankunft der Wehr. Ein dicker Baumstamm versperrte dem Festzug aber den Durchgang zum Hof. Nachdem Vorstand Hexamer sein Anliegen vorgetragen hatte ergriff Festmutter Evi Renner das Wort und knüpfte Ihr Jawort zum ehrenvollen Amt an Bedingungen. Auch die Festdamen liesen sich auf ein schnelles Ja nicht ein und bestanden darauf, dass die Wehr erst ihre Prüfungen bestehen musste, um sich als würdig zu erweisen.
Der Baumstamm, der vor der Einfahrt den Weg versperrte, wurde nicht umsonst von den Damen aufgebaut. Kurzerhand wurden aus einem Handtäschchen der Damen zwei Lose mit Namen gezogen die den Baumstamm durchsägen mussten. Es traf den Vorstand Wilhelm Hexamer und Festausschussmitglied Richard Wullinger. Da hat es die richtigen zwei getroffen, der eine Bäcker und der andere Bürohengst – Einige aus dem Festzug konnten sich ihr Lachen nicht verkneifen. Die verrostete Handsäge machten den zwei anfangs Probleme den Takt zu finden um abwechselnd zu ziehen und nicht zu drücken. Mit musikalischer Unterstützung hatten sie sich aber nach einigen Minuten als Team eingespielt. Unter Anfeuerung der übrigen Wehr wurde die Aufgabe nach längerem Kampf bravourös gemeistert. Nachdem der Weg jetzt frei war, ging es mit Festmutter und Festdamen zurück ins Feuerwehrhaus um weitere Prüfungen zu bestehen. Am Feuerwehrhaus angekommen wurde der Zug schon von den übrigen Gästen begrüßt und unter großem Jubel wurde in der dekorierten Fahrzeughalle erst mal Platz genommen um die durstigen Bittsteller mit Getränken zu versorgen.
In der offiziellen Begrüßung hob Vorstand Hexamer nochmals hervor – Die Tradition verlangt natürlich auch nach einer Festmutter und Festdamen, die das Fest würdevoll begleiten und die Werte der Feuerwehr wiederspiegeln – Und warb nochmals für ein schnelles Ja-Wort der Damen. Unterstützt wurde das Werben durch ein Gedicht, vorgetragen durch Kassier Manfred Heitzinger. Doch sowohl die Festmutter als auch die Festdamen bestanden darauf, dass noch zwei weitere Prüfungen auf dem Programm standen.
Bericht: Wilhelm Hexamer
Schirmherrnbitten FFW Pörndorf
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- Erstellt am Samstag, 30. November 2024 21:26
16.10.2024 Schirmherrnbitten Harald Mayrhofer, übernimmt die Schirmherrschaft zum 152. Jubiläum, der freiwilligen Feuerwehr Pörndorf. Fotos: Peter Georg Laudi |
Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum Gründungsfest 2025
Die Feuerwehr Pörndorf bittet die Laimbacher Wehr um die Patenschaft
Pörndorf, 16.11.2024 – Ein traditionelles und zugleich bewegendes Ereignis im Vorfeld des 152-jährigen Gründungsfestes der Freiwilligen Feuerwehr Pörndorf fand am vergangenen Wochenende statt: das sogenannte „Patenbitten“. Dieses traditionsreiche Ritual, das im vollbesetzten Festsaal der Gaststätte „Zur Post“ in Pörndorf abgehalten wurde, markiert einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zum großen Jubiläumsfest im Jahr 2025.
Beim „Patenbitten“ bittet ein Feuerwehrverein eine benachbarte Wehr um Unterstützung und die Übernahme der Patenschaft für das bevorstehende Fest. Dieser symbolische Akt steht nicht nur für Zusammenhalt und Verbundenheit, sondern unterstreicht auch die enge Gemeinschaft unter den Feuerwehren.
Mit über 100 Teilnehmern beider Wehren war der Festsaal bis auf den letzten Platz gefüllt. Vorstand Wilhelm Hexamer eröffnete die Veranstaltung mit einer herzlichen Begrüßung und betonte die über 100-jährige, traditionsreiche Verbindung zwischen der Feuerwehr Pörndorf und der Feuerwehr Laimbach. In einem kurzen Rückblick auf die gemeinsame Vergangenheit hob er die langjährige Freundschaft und Zusammenarbeit der beiden Wehren hervor. Festdame Martina Neumaier untermalte die Bitte um die Patenschaft mit einem humorvollen und zugleich feierlichen Gedicht, das die Gäste zum Schmunzeln brachte.
Unter den Anwesenden waren Bürgermeister und Schirmherr Harald Mayerhofer aus Aldersbach, Gemeinderat Dr. Josef Maidl, Festmutter Evi Renner mit den Festdamen, der Festausschuss, die Vorstandsmitglieder sowie aktive Feuerwehrkameraden beider Vereine. Auch zahlreiche weitere Ehrengäste gaben dem Abend einen würdigen Rahmen.
Nach der Begrüßung durch die Feuerwehr Pörndorf übernahmen Vorstand Reinhard Sonnleitner und Kommandant Reinhard Meier von der Feuerwehr Laimbach das Wort. Sie sicherten die Übernahme der Patenschaft unter einer Bedingung zu: Die Feuerwehr Pörndorf musste sich zuerst in humorvollen und originellen Prüfungen beweisen. Doch bevor es mit den Prüfungen losging, stärkte man sich gemeinsam bei einem zünftigen Abendessen.
Für musikalische Stimmung sorgte das Lederhosenduo, das mit schwungvollen Melodien für eine ausgelassene Atmosphäre sorgte und die Gäste zum Mitklatschen und Mitsingen animierte.
Humorvolle Prüfungen und traditionelles Scheitelknien
Nach dem gemeinsamen Essen übernahm Kommandant Reinhard Meier, bekannt als „Faxe“, mit viel Humor die Moderation der Prüfungen. Diese wurden von der Vorstandschaft der Feuerwehr Laimbach im Vorfeld mit einer kreativen Mischung aus Geschick, Spaß und Teamgeist geplant. Natürlich durfte auch das traditionelle „Scheitelknien“, ein fester Bestandteil des Patenbittens, nicht fehlen.
Geschicklichkeit und Humor beim Apfelpanieren
Die erste Aufgabe stellte die Geschicklichkeit der Pörndorfer Wehr auf die Probe. Die Teilnehmer mussten Äpfel aus einem Wassertrog fischen, diese anschließend mit Mehl, Eidotter und Semmelbrösel panieren – und das alles ohne Zuhilfenahme der Hände, sondern ausschließlich mit dem Mund. Trotz der kniffligen Herausforderung zeigten alle fünf Teilnehmer vollen Einsatz. Mit einer Kombination aus Ausdauer und Humor meisterten sie die Aufgabe zur großen Freude der Zuschauer.
Luftballons
Bericht: Wilhelm Hexamer